Dieses kleine Buch will weder mit den bekannten biographischen Werken noch mit den bedeutenden kunstwissenschaftlichen Studien, erst recht nicht mit den großen Abbildungsbänden in Wettbewerb treten. Wer sich im einzelnen über das Leben Cézanne unterrichten will, sei auf die umfangreichen, fesselnd erzählten Darstellungen von Perruchot, Beucken, Hanson verwiesen; wer die kunstwissenschaftliche Problematik studieren will, greife zu den Arbeiten von Dorival, Erle Loran, Novotny, Badt, Gertrude Berthold u.a. Das grundlegende Quellenwerk bleibt die von Rewald vorbildlich edierte Korrespondenz, die 1962 in vervollständigter Ausgabe erschienen ist.